Die Welt als Labyrinth

Die Welt als Labyrinth

Manierismus in der europäischen Kunst und Literatur

Das große kunst- und literaturhistorische Werk von Gustav René Hocke wirft ein überraschendes Licht auf das Jahrhundert des Manierismus. Hocke streicht ungemein spannend, detail- und wissensreich heraus, dass das Jahrhundert des Manierismus von 1550 bis 1650 über ein ganz eigenes Weltbild und problematisches Weltverhältnis verfügt. Mit Hilfe einer Fülle bis dato unbekannten Datenmaterials umreißt er die geistigen und philosophischen Grundlagen jener Epoche. Es gelingt ihm, dem Manierismus erstmals ein scharf umrissenes Profil zu geben. Das Profil Stilrichtung, die sich zu allen Zeiten und in allen Kulturen Ausdruck verschaffte und verschafft. Zu verblüffenden Ergebnissen gelangt Hocke schließlich, indem er in der Moderne nach den Leitgedanken und Stilmerkmalen der manieristischen Epoche sucht, wobei er auf frappierende Analogien stößt. Ein unverzichtbares Standardwerk der Kunstgeschichte.

Paperback volume 1,2: Rowohlt 1957,1959

Hardcover: Rowohlt 1987 (both volumes)