Die Welt als Labyrinth

Malerei der Gegenwart: Der Neomanierismus

Vom Surrealismus zur Meditation

Über den Siegeszug der Phantastik: Gustav René Hocke wurde bekannt durch seine aufsehenerregende Studien über den Manierismus in Kunst und Literatur. Mit Der Neomanierismus hat er ein bedeutendes Werk zu wesentlichen Strömungen der zeitgenössischen Kunst vorgelegt: ein „imaginäres“ Seminar über den Neomanierismus als Weg der modernen Kunst vom Surrealismus zur Meditation. Künstler, Dichter und Komponisten unserer Gegenwart, die mehr der Vorstellungskraft vertrauen als der bloßen Naturnachahmung, werden in allen Weltkulturen erörtert und immer mehr anerkannt. Damit gewinnt die „subjektive“, das heißt von der Innenerfahrung ausgehende schöpferische Leistung der phantastischen und imaginären Kunst deutlich an Bedeutung. G. R. Hocke eröffnet die Darstellung seiner Sicht eines neomanieristischen Zeitalters mit 21 Monographien beispielhafter Künstler. Den Abschluss des Bandes bildet eine Bibliographie, die belegt, welche Intensität die Idea-Kunst erreicht hat. Mit 33 Farbtafeln, 85 einfarbigen Abbildungen

Hardcover: Limes 1975